Seltene nicht etablierte operative Verfahren: "Trivex"

Trivex steht für Transilluminated powered phlebectomy. Diese Methode wurde Ende der 90iger vom amerikanischen Arzt Dr. Greg Spitz entwickelt und vorgestellt. Mittels Fräse werden unter Diaphanie (die Venen werden durch einen Lichtstab unter der Haut sichtbar gemacht) die Seitenastvenen zerkleinert und weggesaugt.

 

Behandelt werden nur Nebenäste, für die Stammvenen kann dieses Verfahren nicht eingesetzt werden. Aufgrund der großen Nebenwirkungen (Hämatome, Hautschäden, Nervenschäden) und fehlender wissenschaftlicher Evaluierung hat dieses Verfahren derzeit keinen Stellenwert.